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Bereit die Welt zu retten, dabei makellos gekleidet und am liebsten von mehreren hübschen Damen umgeben - in seiner Paraderolle als James Bond 007 hat sich Roger Moore unvergesslich gemacht.
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Auch der "älteste aller 007" - er übernahm die Rolle mit 46 und gab sie mit 58 ab - fing einmal jung an. Aufgewachsen in London, besuchte Moore dort zunächst eine Kunsthochschule und arbeitete für ein Trickfilmstudio. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg in der britischen Armee gekämpft hatte, wandte er sich schließlich der Schauspielerei zu. 1953 heiratete er seine erste Frau, die britische Sängerin Dorothy Squires.
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Detektiv- und Agentenrollen sollten Moores Karriere entscheidend prägen. Zwischen 1962 und 1969 machte er sich als Gentleman-Schnüffler "Simon Templar" in der gleichnamigen TV-Serie einen Namen. Anfang der 1970er Jahre gelang ihm als Super-Snob Lord Brett Sinclair in der Kult-Serie "Die Zwei" an der Seite von Tony Curtis in Europa der endgültige Durchbruch. In den USA dagegen floppte das Duo.
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Sieben Filme, die mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt haben: Roger Moores Einsatz als Agent Ihrer Majestät lohnte sich in jeder Hinsicht. Nur das Alter machte Moore schließlich einen Strich durch die Rechnung. Gerne erzählt der Brite, wie er sich bei Bettszenen doublen ließ - die damaligen Bond-Girls hätten schließlich seine Töchter sein können, so Moore. "Octopussy" (1983) war sein vorletzter Einsatz als Superagent.
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Nach unzähligen Prügeleien, Schießereien, Verfolgungsjagden und Explosionen gab Moore 1985 die Rolle des James Bond wieder ab. Und siehe da - wer ihm auf der Leinwand noch mit aller Kraft an die Gurgel wollte, entpuppt sich als netter Kollege: Moore am 11. Oktober mit seinem einstigen Filmgegner Richard Kiel alias "Beißer" am Walk of Fame.
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Von der Queen zum Ritter geschlagen, gehört Sir Roger seit langem zur High Society. Mit seinem Kollegen Stephen Fry führte Moore 1998 bei einer Gala zu Prinz Charles' 50. Geburtstag einen Sketch auf. Da konnte es sich der Thronfolger nicht verkneifen, selbst mitzuspielen.
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Als UNICEF-Botschafter war Roger Moore außerdem seit 1991 aktiv.
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In dieser Funktion kam der Brite etwa im November 1997 zu einer von Thomas Gottschalk moderierten Spendengala nach Hannover.
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Seit 2002 war Moore mit seiner vierten Frau, der Schwedin Kristina Tholstrup, verheiratet. Das Bild zeigt das Paar 2013 bei der Eröffnungsfeier eines Reitturniers in Aachen.