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Robert de Niro wird 65. Die männliche Muse von Regie-Legende Martin Scorsese gilt immer noch als Garant für großes Kino. Wir zeigen die wichtigsten Stationen seiner Karriere - und zwar in ganzen 6 1/2 Bildern, für jedes De-Niro-Jahrzehnt eines.
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Der große Durchbruch: 1974 tritt De Niro in die Fußstapfen Marlon Brandos und übernimmt die Rolle des jungen Vito Corleone in "Der Pate II". Für seine Darstellung erhielt er im selben Jahr den Oscar als bester Nebendarsteller.
Screenshot: www.deutsches-filminstitut.de
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De Niros berühmteste Rolle: An der Seite der damals erst 13-jährigen Jodie Foster spielt er 1976 den psychisch-gestörten Taxifahrer Travis Bickle. Hier zeigt sich seine Vorliebe für schwierige Charaktere und seine besondere Verbindung mit....
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...Martin Scorsese. Neben "Taxi Driver" war De Niro noch in sieben weiteren Filmen Scorseses zu sehen. Eine große Liebe - ungewöhnlich für Hollywood. Privat ist De Niro bereits zum dritten Mal verheiratet - allerdings schloss er gleich zwei der Ehen mit der ehemaligen Stewardess Grace Hightower. Er hat vier leibliche Kinder und ein Adoptivkind.
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De Niro, der nie eine Schauspielschule besucht hat, gilt als einer der Method Actors schlechthin. Er ist bekannt dafür, akribisch genaue Vorbereitungen zu einem Film zu betreiben und sich bis zur Selbstaufgabe mit einer Rolle zu identifizieren. Für die Figur des Boxers Jake La Motta in Scorseses "Wie ein wilder Stier" nahm er fast ein Jahr lang Boxunterricht und futterte sich 25 Kilo Übergewicht an. Der Lohn für die Mühen war 1980 der Oscar als Bester Hauptdarsteller.
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Hang zur Selbstironie: De Niro nimmt im Alter mehr und mehr komödiantische Rollen an, die oft eine Persiflage auf seine vorangegangenen sind. Mit dem Schauspielkollegen Ben Stiller war er 2004 in "Meine Braut, ihre Schwiegereltern und ich" zu sehen. Als Rentner-CIA-Agent und eifersüchtiger Vater lässt er für die Zuschauer ein Stückchen Vito Corleone aufleben.
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"Ich könnte auch ein Schnitzel spielen." Robert De Niro legt zu Recht Selbstbewusstsein an den Tag. Mittlerweile besitzt er eine eigene Produktionsfirma (TriBeCa), ein eigenes Filmfestival (TriBeCa-Festival) und war selbst als Regisseur tätig (1993 "In den Straßen der Bronx" und 2006 "Der gute Hirte"). Auch mit 65 scheint der Taxidriver nicht müde zu werden. Happy Birthday!
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