Rechtswissenschaftler Christoph Möllers zur Flüchtlingskrise:"Staatsversagen"?

Es überschlagen sich die Warnungen, Politik und Behörden seien grundsätzlich überfordert. Stimmt das?

Interview von Andreas Zielcke

Im März wird Christoph Möllers, der an der Humboldt-Universität in Berlin Öffentliches Recht lehrt, "für seine herausragenden Leistungen zum Verfassungsrecht" den Leibniz-Preis 2016 erhalten. Kaum einer könnte besser geeignet sein als er, über das angebliche "Staatsversagen" zu sprechen, das so viele gerade der Flüchtlingspolitik mit großer Empörung bescheinigen. Bereits Möllers' Doktorarbeit kritisierte den "Staat als Argument". Sein jüngstes Buch heißt "Die Möglichkeit der Normen" (Suhrkamp Verlag).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: