Keine Wirtschaftskrise, nirgends: Der Pulitzer-Preis für Fotografie geht diesmal an eine Foto-Serie aus Haiti - und an den Fotografen eines neuen Idols. Die Bilder.
Es war im September 2008, zur besten Urlaubszeit, als Hurrikan "Ike" über Haiti, Dominikanische Republik, Kuba, Florida, Mississippi, Louisiana, Texas, Ohio River, Ontario und Québec wütete und 177 Menschen tötete. Die bitterarme Karibikinsel Haiti war besonders stark betroffen, weil ihre Bewohner schon durch den Hurrikan Hanna und die Stürme Fay und Gustav heimgesucht worden war. Innerhalb von drei Wochen starben mehr als 550 Haitianer, mindestens eine Million wurde obdachlos.
Haiti: der siebenjährige Sonson Pierre im Schlamm/Foto: Patrick Farrell/Miami Herold/AP
Text: sueddeutsche.de/dpa/ap/rus