Der amerikanische Polit-Rap-Pionier und "Public-Enemy"-Gründer Chuck D über Widerstand, Terror, die Macht der Kultur, sein neues Album mit den "Prophets of Rage" - und Sport im Büro.
Unter seinem Künstlernamen Chuck D veröffentlichte Carlton Ridenhour vor knapp 30 Jahren mit seiner Band Public Enemy Platten wie "Fear Of A Black Planet" oder "It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back", die viel mehr waren als Musik: Sie waren wütende politische Manifeste des Kampfes um Anerkennung der Schwarzen in den USA. Soeben ist das neue, unbetitelte Album seines Projekts Prophets Of Rage erschienen. Zeit für eine Bilanz.
SZ: Mr. Ridenhour, was hat sich Ihrer Ansicht ...