Pop:Superorganism

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(Foto: NPR)

Die Lo-Fi-Band kommt aus fünf Ländern und hat sich im Internet kennengelernt. Und im Internet sollte man sich auch unbedingt ihr "Tiny Desk Concert" ansehen.

Von Jens-Christian Rabe

Gerade feiert die Indiepop-Welt glücklich die Lo-Fi-Band Superorganism, in deren Songs auch mal in einem Wassereimer geplanscht oder beherzt in einen Apfel gebissen wird. Ihre Mitglieder, die aus fünf verschiedenen Ländern stammen, haben sich im Internet kennengelernt. Und den ersten kleinen Hit "Something For Your M.I.N.D" gab's schon, bevor sie zum ersten Mal zusammengespielt hatten. Ihren wahren Zauber entfaltet die Band trotzdem erst live. Man sehe sich nur auf Youtube ihr "Tiny Desk Concert" an. Niemand, wirklich niemand, hat gerade eine lässigere gelangweilte Stimme als die Superorganism-Sängerin Orono Noguchi - und niemand hat mitten in einem Popsong je cooler aus Ralph Waldo Emersons Buch "Vertraue Dir selbst!" vorgelesen.

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