Pirelli-Kalender 2016:Noch nie so nackt

Serena Williams und Amy Schumer zeigen im Pirelli-Kalender viel - vor allem aber, wie unterschiedlich Frauen aussehen können.

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Nein, Serena Williams ist keine Frau mit einem Durchschnittskörper - in diesem Punkt liegen jene Menschen richtig, die sie wegen ihrer Formen anfeinden. Es ist aber auch schon der einzige Punkt. Die 34-Jährige ist aktuell die beste Tennisspielerin der Welt, mit knapp 3000 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Ihr Körper ist im wahrsten Sinne der einer Kämpferin, gestählt auf Asche, Rasen, und im Kraftraum.

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Auch Amy Schumer - die sich wie Serena Williams schon gegen Body-Shaming-Angriffe erwehren musste - nutzte das Shooting mit Star-Fotografin Annie Leibovitz, um zu zeigen, wie sie unbekleidet aussieht. Auf Twitter schrieb sie unter ihr Kalenderblatt: "Schön, eklig, stark, dünn, fett, hübsch, hässlich, sexy, widerlich, makellos, Frau. Danke, Annie Leibovitz."

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Der Großteil der Models der Pirelli-Ausgabe 2016 zeigt sich angezogen - so wie Schauspielerin Yao Chen. Die 36-Jährige wird schon mal als "Chinas Antwort auf Angelina Jolie" bezeichnet. Sie hat bislang in keinem Hollywood-Film mitgespielt, spricht kaum Englisch, hat aber auf Weibo, der chinesischen Version von Twitter mehr Follower als Großbritannien Einwohner. Kurzum: Die Frau hat enormen Einfluss.

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Vielleicht hätte es Zeiten gegeben, in denen Patti Smith, die "Godmother of Punk", nackt posiert hätte. Damals, als öffentliche Nacktheit noch ein Skandal war. Aber heute, wo Sängerinnen wie Miley Cyrus oder Rihanna ihre Fanschaft nahezu täglich mit Nude-Selfies versorgen? Näh. Da lässt sich eine Patti Smith lieber im Rocker-Look ablichten. Shocking! Linktipp: Nacktheit in der Kunst? Langweilig, findet SZ-Autor Gerhard Matzig. Wirklich progressiv ist heute der Playboy.

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