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Der Lieblingsregisseur und seine Muse: Aktuell ist Penélope Cruz mal wieder in einem Almodóvar-Film zu sehen. Heilige Schönheit: Die Bilder von Santa Cruz
Da war sie wieder, die schöne Penélope, auf dem roten Teppich in Berlin ...
Text: Ruth Schneeberger/sueddeutsche.de/korc
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... zusammen mit ihrem Lieblingsregisseur, Pedro Almodóvar, stellte sie ihren neuen Film vor:
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In "Zerrissene Umarmungen" spielt sie Lena, eine Schauspielerin, die mit einem reichen alten Mann verheiratet ist, und sich in einen Produzenten verliebt. Damit spielt sie bereits zum vierten Mal die Hauptrolle in einem Almodóvar-Film. Und wieder einmal ...
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... verfallen ihr die Männer darin mit Haut und Haar. Lena wird vom Gelegenheits-Callgirl ...
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... zum Filmstar und von der Geliebten zur Ehefrau: Diesmal schlüpft die spanische Schauspielerin mit verschiedenen Perücken von einer Rolle in die nächste, erinnert mal an Audrey Hepburn, mal an Marilyn Monroe. In Berlin ...
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... genoss sie das Bad in der Fanmenge, gab geduldig Autogramme und ließ sich einmal mehr von ihrem Lieblings-Regisseur loben:
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"Sie weint sehr gut", gab Almodóvar bei der Pressekonferenz am Montag Auskunft. "Er war der Grund, warum ich mich entschied, Schauspielerin zu werden", gab Cruz zurück. Da können wir dem Mann ja richtig dankbar sein, und seiner Muse, dass sie auch abseits seines Wirkungskreises funktioniert. Denn die 35-Jährige möchte längst nicht nur als Sexbombe verstanden werden. Wie gut ihr das gelingt, sehen Sie selbst: Santa Cruz - die Karriere in Bildern.
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Da haben wir einen Woody-Allen-Film mit zwei der schönsten Frauen der Welt: Penélope Cruz auf der einen ...
Foto: Szene aus Woody Allens Film "Vicky Christina Barcelona"/ddp
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... und Scarlett Johansson auf der anderen Seite. Wobei wir über ...
Foto: Szene aus Woody Allens Film "Vicky Christina Barcelona"/dpa
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... diese Dame schon genug Worte und Bilder verloren haben.
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Wenden wir uns also jener zu, die als "bezaubernde Spanierin" Karriere gemacht hat. Penélope Cruz hat nicht nur ein hübsches Köpfchen, ...
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... sondern macht auch in Robe eine umwerfende Figur. Auf ihr begnadetes Äußeres möchte La Cruz aber beileibe nicht reduziert werden. In einem Interview sagte sie der Frauenzeitschrift Petra, dass sie keine Sexbombe sein wolle. Sie wolle nicht mit den Männern spielen, beteuerte die Spanierin, ...
Foto: Penélope Cruz bei der Oscar-verleihung 2007/ap
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... die ihren ersten Erfolg mit dem Film "Jamón, Jamón" feierte, einem echten Erotikschinken. Man muss ja aber auch erst mal berühmt werden, um sich dann die Rollen aussuchen zu können. Zu jener Zeit jedenfalls wurde Penélope in den Agenturen noch fälschlicherweise als "Vruz" bezeichnet.
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Das änderte sich langsam aber sicher, als die Tochter einer Sekretärin und eines Automechanikers in ihrer spanischen Heimat eifrig Fleißpunkte sammelte: Der Film "Alles über meine Mutter", in dem sie eine schwangere Aids-kranke Nonne spielt, ...
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... war der Auftakt der Zusammenarbeit mit Pedro Almodóvar, die sich als äußerst fruchtbar erweisen sollte. Der spanische Erfolgs-Regisseur bekam für diesen Film im Jahr 2000 den Oscar für den besten ausländischen Film.
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Nun war Penélope in ihrer Heimat ein Star - und reif für Hollywood. Die Traumfabrik hatte bis dato noch nicht angeklopft - trotz zunehmend guter Filme, die die ausgebildete Ballerina drehte.
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Das änderte sich schlagartig mit "Vanilla Sky". Cruz hatte den Film schon einmal gedreht, auf Spanisch. Für den internationalen Erfolg aber musste ein bekannterer Name, ja, ein echtes Hollywoodsches Zugpferd her:
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Tom Cruise war damals noch ein angesehener Star und mit Nicole Kidman verheiratet. Das änderte sich wiederum schlagartig, als er seine spanische Namensvetterin bei dem Dreh kennenlernte. Aus "Vanilla Sky" wurde ein Top-Erfolg, ...
Foto: Szene aus "Vanilla Sky"/Reuters
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.... und aus der Cruz-Cruise-Connection eine Liebesgeschichte, die immerhin fast drei Jahre dauerte. Danach wurde Cruise anderweitig Vater und öffentlicher Sofa-Hüpfer.
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Cruz dagegen stieg die Karriereleiter immer weiter nach oben - und verliebte sich schon wieder in ihren Filmpartner:
Foto: Szene aus "Sahara - Abenteuer in der Wüste"/dpa
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Nach Monaten des Leugnens bekannte sie sich dazu, mit ihrem US-Kollegen Matthew McConaughey zusammen zu sein - und zwar seit den Dreharbeiten zu dem Film "Sahara" in Marokko. "Es passiert immer, wenn ich einen Film mache", sagte sie in einem Interview. "Mein Partner und ich werden gute Freunde, und einen Monat später ist es etwas anderes geworden. Das ist wohl das Geheimnis der Liebe."
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Johnny Depp und sie wurden aber kein Paar, obwohl sie mit ihm den Film "Blow" drehte. Zumindest ist nichts darüber bekannt.
Foto: Filmverleih
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Dafür wird ihr nun nachgesagt, sie sei seit Januar mit Javier Bardem liiert, der natürlich ebenfalls ein Schauspielkollege ist, und zwar kein Unbekannter, seit er unter anderem für die schlimmste Frisur des Jahres in "No Country for Old Men" 2008 den Oscar gewonnen hat. Ob sie ihn wieder bei Dreharbeiten "kennengelernt" hat, darüber darf gerätselt werden: Bardem spielt ebenfalls in Woody Allens "Vicky Christina Barcelona" mit.
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Die aktuelle Männer-Frage wäre also geklärt - bleibt noch die Frage nach der Sexbomben-Attitüde. Mit Bildern wie diesen, für den Modekatalog des spanischen Bekleidungsherstellers "Mango", für den sie bisweilen mit ihrer unbekannteren Schwester Monica posiert, ...
Foto: Mango
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... oder diesem, für den Pirelli-Kalender 2007, plädiert Penélope ja überzeugend dafür, in der Öffentlichkeit nicht auf Äußerlichkeiten reduziert zu werden.
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Inzwischen aber, da darf man sicher sein, hat Santa Cruz ihr öffentliches Bild so weit im Griff, ...
Foto: Premiere des Films "Elegy", Berlin, 2008/afp
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... dass sich die Fotografen weltweit auf sie stürzen - egal, ob mehr oder weniger bekleidet.
Foto: Filmfestival Cannes, 2006/ dpa
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Nach nunmehr 17 Jahren im Showbusiness hat sich die 35-Jährige vom Klischee der feurigen Latina, mit dem auch Kollegin Selma Hayek zu kämpfen hatte, befreit.
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Was nicht bedeutet, dass Cruz nicht gerne selbst damit spielt: Der Film "Volver" brachte sie zurück in ihr Heimatland und zu Pedro Almodóvar - und ihr einen extra dicken Hintern ein, um sie noch typischer erscheinen zu lassen.
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Und schon einmal wurde ihr eine blonde Schönheit an die Seite gestellt, um den Film "Head in the Clouds" noch mehr strahlen zu lassen; 2004 war das Charlize Theron.
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Nun ist es also Scarlett Johansson, die für den nötigen Sex-Appeal sorgen muss, denn Cruz will ihn ja nicht haben.
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Dessen ungeachtet hat ihr Woody Allen nach den Dreharbeiten ein besonderes Geschenk gemacht, erzählte zumindest Cruz wiederum in einem Interview: "Mir hat er am letzten Tag seine Brille geschenkt. Ich hüte sie wie einen Schatz!" Wir wollen hoffen, dass Woody Allen jetzt nicht aus Versehen Javier Bardems ausgestopften spanischen Hintern tätschelt.
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