Flugzeuge zum Beispiel. Etliche Zeitgenossen der Zwanzigerjahre schwärmen mit leuchtenden Augen vom Rattern der Motoren. Paul Klee dagegen hält sich die Ohren zu. Er braucht Stille, um über den Mond nachzudenken, mit dem ein Engel gerade Fußball spielt, auf einer Zeichnung. Die verbreitete Flugzeugliebe ist für Klee der "Inbegriff einer pathetischen Romantik der Machtentfaltung des Ichs".
Paul-Klee-Ausstellung in München:Moderne und Sterne
War der Maler Paul Klee ein hoffnungsloser Romantiker? Nein, zeigt jetzt eine groß angelegte Sonderausstellung in München. Er stellte sich vielmehr auf seine Weise dem technischen Fortschritt seiner Zeit.
Von Kia Vahland
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