Oscar-Nacht im Fototicker:Alle Augen auf L.A.

Kaum irgendwo blendet das Blitzlichtgewitter mehr als bei den Academy Awards. Natürlich, während der Oscar-Verleihung wird viel geredet, gelobt und gedankt. Vor allem aber gibt es jede Menge zu sehen. Auch wenn das Thema der Show Musik ist.

Die Oscar-Nacht in Bildern.

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(Foto: REUTERS)

Kaum irgendwo blendet das Blitzlichtgewitter mehr als bei den Academy Awards. Natürlich, während der Oscar-Verleihung wird viel geredet, gelobt und gedankt. Vor allem aber gibt es jede Menge zu sehen. Auch wenn das Thema der Show Musik ist. Die Nacht in Bildern. Über die Kleider wird noch zu reden sein. Jessica Chastain, für "Zero Dark Thirty" eine der Nominierten in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin, hat sich für elegantes Ton-in-Ton entschieden. Jetzt gilt es nur noch, der Dame rechts im Bild die Show zu stehlen.

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Grau und Grau gesellt sich gern - George Clooney mit ausgeprägtem Bart und seine Freundin Stacy Keibler im komplementären Silberlook.

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Hier darf ruhig mal etwas aufgebauscht werden: Jennifer Lawrence, als Darstellerin in "Silver Linings" Kandidatin in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin, auf dem Roten Teppich. Dieses Kleid gut merken, es wird am Ende des Abends nochmals eine Rolle spielen.

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Herr Mustermann und Gattin geben sich die Ehre. Jennifer Garner begleitet Ben Affleck, der mit "Argo" unter anderem auf den Oscar für den Besten Film hoffen darf.

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Zwischen all den schönen Menschen zeigt ein Kind, dass der Rote Teppich letztlich auch nur eine Spielwiese ist: Sofia Miranda, die Tochter des Kameramannes von "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger".

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Ein anderes Mädchen hat die Aufmerksamkeit heute sicher, egal welches Gesicht sie macht: Quvenzhané Wallis, mit neun Jahren die jüngste Nominierte aller Zeiten in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin. Das Handtäschchen gibt es als Hingucker obendrauf.

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Liebesgrüße aus London. Sängerin Adele hofft mit "Skyfall" auf den Oscar für den Besten Song.

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Vor den Stars kamen übrigens Helferinnen wie diese hier auf den Roten Teppich. Für die perfekte Kameraperspektive wurde wie immer ausgiebig geprobt.

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Und so sieht es dann aus, wenn's fertig ist. Die Namensschilder sind den echten Namen gewichen. Das Gekreische muss man sich dazu vorstellen. Die Dame in Rot ist Jennifer Aniston.

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Regisseur Quentin Tarantino zeigt sich mit der Autorin Lianne Spiderbaby auf dem Roten Teppich. Sein "Django Unchained" ist einer der Favoriten des Jahres.

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Jeder darf kommen, wie er sich wohl fühlt: Die Familie von Oscar-Moderator Seth MacFarlane traut sich modisch was. Von links: MacFarlanes Stiefmutter Xiao Xiang, sein Vater Seth, seine Schwester Rachael und ein unbekannter Begleiter im fröhlichen Stilmix.

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Bei Elton Johns Charity "Oscar Viewing Party" führt derweil Jim Carrey die neue Frühjahrsmode vor. Der Mann von heute zeigt Fuß.

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Letzte Ausläufer des Karnevals? Die britische Produktionsdesignerin Eve Stewart mit dem etwas anderen Kopfschmuck.

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Doch zum Wesentlichen: der eigentlichen Oscar-Verleihung. Moderieren darf erstmals "Family Guy"-Erfinder Seth MacFarlane.

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Glitzer, Glimmer, wie es sich gehört: Im Dolby Theatre in Los Angeles startet die Show vor geschätzt einer Milliarde TV-Zuschauern weltweit.

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Die mögliche vernichtende Kritik an MacFarlane wird geschickterweise direkt vorweggenommen. Auch eine Strategie.

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Verkünden darf dem vermeintlich außer Rand und Band geratenen MacFarlane sein drohendes Schicksal William Shatner.

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Eine Tanzeinlage im Stil der großen alten Hollywood-Musicals aus den Zeiten von Fred Astaire und Ginger Rogers liefert kurz darauf Charlize Theron mit Channing Tatum.

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Das Ziel ist klar: Das gewünschte Kritikerecho wird dezent mit eingeblendet.

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Dann endlich die ersten Auszeichnungen. Schon wieder Christoph Waltz. Nach "Inglorious Basterds" bringt "Django Unchained" (schon wieder Quentin Tarantino) Waltz den Oscar als Bester Nebendarsteller.

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Seine Tochter ist bereits mit charmanter Grimasse auf dem Roten Teppich aufgefallen, tatsächlich darf sich am Abend dann der Vater freuen: Claudio Miranda gewinnt für "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger" den Oscar für die Beste Kamera.

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Eine perfekt dem Anlass angepasste Garderobe präsentiert Mark Andrews. Er nimmt den Oscar für den Besten Animationsfilm für das Highlandabenteuer "Merida" im Schottenrock entgegen.

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Fashionvictim Jennifer Aniston überreicht zusammen mit Channing Tatum (der sich mittlerweile wieder vom Tanzintermezzo mit Charlize Theron erholt hat) den Oscar für die Kostüme. Er geht an das Team von "Anna Karenina".

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Dem einstigen Bond-Girl Halle Berry (einen Oscar hat sie ja schon längst) fällt die Aufgabe zu, eine Einlage zu Ehren von 50 Jahren James Bond und der zugehörigen Filmmusik anzumoderieren.

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An Shirley Bassey ist das Prinzip des Garderobenwechsels bestens zu beobachten: Bei der Ankunft bei den Oscars ist noch nichts verdächtig, ...

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... kurz darauf schmettert die Sängerin auf der Bühne im Rahmen der James-Bond-Einlage den Klassiker "Goldfinger" in thematisch passender Aufmachung. Der Song klang aber leider früher irgendwie besser, bei allem Respekt.

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Geplauscht hatten Jessica Chastain und Michael Haneke schon vor der großen Oscar-Show - nur wenig später darf die Schauspielerin dem österreichischen Regisseur für "Liebe" dann zusammen mit Jennifer Garner den Oscar für den Besten fremdsprachigen Film überreichen.

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Zwischendurch mal wieder Musik, immerhin das übergeordnete Thema der Award-Show: Catherine Zeta-Jones schlüpfte in Erinnerung an ihre Rolle im Musical "Chicago" ins Cabaret-Outfit.

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Ein paar Tänzer von Zeta-Jones? Da stellt sich gleich mal der Cast von "Les Miserables" auf die Bühne und singt und singt und singt. Von links: Aaron Tveit, Anne Hathaway, Amanda Seyfried, Eddie Redmayne, Samantha Barks, Hugh Jackman, Helena Bonham Carter, Sacha Baron Cohen und Russell Crowe bei ihrer gemeinsamen Einlage.

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Beste Nebendarstellerin des Jahres ist für die Academy Anne Hathaway für ihre Verkörperung der Fantine in der Musicalverfilmung "Les Miserables".

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Nachdem Shirley Basseys Auftritt etwas verstörend war, singt Adele den Oscar-nominierten 007-Song "Skyfall" ziemlich so, wie man ihn kennt. Und bekommt kurz darauf die Belohnung in Form der Oscars.

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Ein kleiner Höhepunkt für Teenies: "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe und "Twilight"-Star Kristen Stewart überreichen gemeinsam einen Preis.

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Barbra Streisand darf auch singen - "Memories" nämlich.

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An jedem Oscar-Abend kommt der Moment, so sagt Moderator MacFarlane, an dem entweder Penelope Cruz, Javier Bardem oder Salma Hayek auf die Bühne kämen, keiner verstehe was sie sagen, was aber egal sei - so gut, wie sie schließlich aussehen. Diesmal ist es dann Salma Hayek.

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Christoph Waltz hat er am Anfang der Show gratulieren können, schließlich kommt auch der Moment für Quentin Tarantino selbst. Er wird mit dem Oscar für das Beste Drehbuch (Original) für "Django Unchained" ausgezeichnet.

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Ang Lee bekommt den Oscar für die Beste Regie für seinen Film "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger".

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Die 22-jährige Jennifer Lawrence fällt Hals über Kopf ihrem ersten Oscar entgegen - für diese kleine Panne der Besten Hauptdarstellerin ("Silver Linings") gibt es extra Standing Ovations.

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Daniel Day-Lewis bekommt bereits seinen dritten Oscar und kommt weniger leicht ins Straucheln. Für "Lincoln" darf er die Auszeichnung von Meryl Streep entgegennehmen.

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Tarantino hat den Drehbuch-Oscar (Original) für "Django Unchained", Chris Terrio bekommt den Award für das Beste adaptierte Drehbuch für "Argo". Der Regisseur dieses Films, Ben Affleck, wurde in der Regie-Kategorie nicht einmal nominiert, darf sich aber ...

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... am Ende trotzdem als Sieger des Abends fühlen - "Argo" wird zum Abschluss zum Besten Film gekürt.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters/ihe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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