Oper:Paralyse und Bestürzung

Martin Kusej, Leiter des Münchner Residenztheaters, beklagt in Aix-en-Provence einen Eingriff in seine Version von Mozarts "Entführung aus dem Serail".

Martin Kusej, Regisseur und Leiter des Münchner Residenztheaters, beklagt einen in seinen Augen gravierenden Eingriff in seine für das Opernfestival in Aix-en-Provence erstellte Inszenierung von Wolfgang A. Mozarts "Die Entführung aus dem Serail". Die Premiere war am Freitag (Kritik folgt). Kusej verlegt das Stück in die arabische Wüste um 1912, doch er meint deutlich das Heute und den "Islamischen Staat" (IS). So wollte Kusej IS-Symbole und abgeschnittene Köpfe zeigen.

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