Oper:Ernsthaft komisch

Der Barbier von Sevilla Kammeroper

Aus mehr als 60 Kandidaten wurden die Sängerinnen und Sänger für den "Barbier" ausgewählt.

(Foto: Sabine Tuscany)

Tristan Braun inszeniert für die Kammeroper Rossinis "Barbier von Sevilla"

Von Klaus Kalchschmid

Tristan Braun, in Gräfelfing als Sohn der Mezzosopranistin Lioba Braun geboren, hat im vergangenen Jahr mit viel Erfolg einen originellen "Parsifal" für Kinder auf der Probebühne der Bayreuther Festspiele inszeniert. In Berlin, wo er lebt und seit Herbst 2011 Musiktheater-Regie an der Hanns-Eisler-Hochschule studiert, assistierte er der Choreografin und Regisseurin Sasha Waltz unter anderem bei "Le Sacre du Printemps" und "Tannhäuser". Selbst inszenierte er mit seiner Truppe "Tristan & Associates" Henry Purcells "Dido and Aeneas" und Georg Friedrich Händels "Ariodante". Man kann den 24-Jährigen aber auch als Tänzer erleben oder bei einer Matthäus-Passion in München als Geiger im Orchester sitzen sehen. Denn der barocken Ensemble- und Kammermusik gehört seine große Liebe.

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