Ein bronzefarbener Neubau mitten im politischen Herzen Amerikas: In Washington D.C. eröffnet das National Museum Of African American History And Culture.
Ein bedeutender Bau in bedeutender Lage: Das Museum liegt zwischen dem weißen Obelisken des Washington Monument und dem Weißen Haus.
Zur Eröffnung des Museums für afroamerikanische Geschichte und Kultur luden Präsident Barack und First Lady Michelle Obama zum Empfang ins große Foyer des Weißen Hauses. Unter den Gästen: Schauspieler Samuel L. Jackson (links), Bürgerrechtler John Lewis ...
... und der ehemalige Baskettballspieler Kobe Bryant.
Zur anschließenden Performance "Taking the Stage: African American Music and Stories That Changed America" im Kennedy Center erschienen auch Sänger John Legend ...
... und Schauspieler Will Smith.
Präsident Obama im Gespräch mit Lonnie Bunch, dem Direktor des National Museum of African American History and Culture.
Das Museum ehrt Personen aus der Geschichte der afroamerikanischen Bevölkerung der USA. Wie die Pionierin Clara Brown, die als Sklavin um 1800 in Virginia geboren wurde und nach ihrer Befreiung ein erfolgreiches Wäscherei-Unternehmen in Colorado gründete.
Ein besonderes Stück auf der beinahe 40 000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche: eine Sklavenhütte von einer Plantage aus South Carolina.
Die Geschichte der Schwarzen als Geschichte des Unrechts: Roben des Ku Klux Klans in einem Ausstellungsraum.
Das neue Museum widmet sich nicht nur den dunklen Kapiteln der amerikanischen Geschichte. Voller Stolz präsentiert es die Insignien und Ikonen der schwarzen Kultur: Von James Browns Tourplakaten ...
... über Chuck Berrys kirschroten Cadillac ...
... bis hin zu einer Statue der Tennisgröße Serena Williams.
Die großen Momente schwarzer Geschichte, sie alle finden ihren Platz. Der Black-Power-Protest während der Olympischen Spiele von Mexiko 1968 ebenso wie ...
... der Amtsantritt des ersten schwarzen Präsidenten der USA.