Neue "Terminator"-Filme geplant:Hasta la vista, Arnie!

Eine Produktionsfirma plant mindestens drei neue "Terminator"-Folgen - allerdings ohne Arnold Schwarzenegger. Denn der will sich ganz auf seine Rolle als Gouverneur von Kalifornien konzentrieren.

Der "Terminator" kehrt auf die Leinwand zurück, allerdings ohne Arnold Schwarzenegger in seiner Cyborg-Paraderolle. Wie der Internetdienst "E!Online" am Donnerstag berichtete, hat sich die Firma Halcyon Company die Rechte an dem Action-Franchise gesichert und plant nun mindestens drei neue Folgen.

Kein Terminator mehr: Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger bei der Vereidungszeremonie in Sacramento. (Foto: Foto: AFP)

"Terminator 4" nach dem Drehbuch von John Brancato und Michael Ferris soll als erster Film der neuen Trilogie spätestens 2009 auf die Leinwand kommen. Moritz Borman, der bereits als ausführender Produzent bei "Terminator 3: Rebellion der Maschinen" (2003) tätig war, wird das Kampfmaschinen-Spektakel T4 mitproduzieren.

Regisseur und Hauptdarsteller sind noch nicht bekannt. Auch wird die Handlung von T4 strikt geheim gehalten. Nur so viel steht fest: Als amtierender Gouverneur von Kalifornien wird der frühere Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger seine berühmte Rolle einem neuen Terminator überlassen.

Zwar gebe es kein Gesetz, das dem Politiker den Auftritt verbieten würde, teilte ein Sprecher des Gouverneurs mit, aber der Film sei "nicht einmal auf seinem Radar".

Der Verlust ihres Stars hält die Produzenten aber nicht von optimistischen Prognosen ab. Man würde auf die "riesige weltumspannende Fan-Basis" vertrauen, so Borman. Die Abenteuer des Filmhelden John Connor und der Terminatoren hätten auch zukünftig viel zu bieten. Die ersten drei Folgen haben weltweit immerhin über eine Milliarde Dollar eingespielt.

Als Killer-Roboter hatte Schwarzenegger 1984 für Regisseur James Cameron erstmals zugeschlagen. 1991 holte ihn Cameron erneut für "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" vor die Kamera. "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" wurde 2003 von Jonathan Mostow inszeniert.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: