Münchner Residenztheater:Haben sie tatsächlich "hochficken" gesagt?

Gloria 
Das Motiv zeigt Lilith Häßle (Nan).

Lilith Häßle, hier als „Nan“, war zuvor in der Titelrolle der „Gloria“ zu sehen. Branden Jacobs-Jenkins schreibt diese Mehrfachbesetzungen vor.

(Foto: Adrienne Meister)

Amélie Niermeyer inszeniert "Gloria", das Stück des derzeit ziemlich angesagten US-Autors Branden Jacobs-Jenkins, in München.

Von Egbert Tholl

Zunächst denkt man sich, das könnte doch interessant werden: ein Stück, das in der Kulturredaktion eines Magazins spielt, das von einem Amoklauf erzählt, und wie die Überlebenden diesen in Buchprojekten ausschlachten. Klingt auf eine böse Art lustig. Dann weiß man noch, dass der Autor dieses Stückes damit im vergangenen Jahr einer der Finalisten des Pulitzer-Preises war und selbst eine Zeit lang beim New Yorker gearbeitet hat.

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