"Medea" an der Oper Stuttgart:Was das alles kosten wird

Medea

Müssen mal über einen gewissen Jason reden: Cornelia Ptassek als Medea und Helene Schneidermann als Neris.

(Foto: Thomas Aurin)

Peter Konwitschny inszeniert Luigi Cherubinis Oper "Medea" in Stuttgart als konventionelles Regietheater - mit einer fantastischen Cornelia Ptassek.

Von Rita Argauer

Bevor sie ihre Kinder ermordet, sitzt Medea auf der Vorbühne der Stuttgarter Oper und isst einen Apfel. Dahinter ein altmodischer Prospekt mit einem vergilbten Ausblick auf die Ägäis. Cornelia Ptassek hat sich als Medea zwei Akte lang durch extreme Gefühlszustände gesungen. Sie kennt allerdings nur die hysterische Liebe zu ihrem Exmann Jason, dessen Liebe sie lang schon verloren hat. Doch deshalb ist sie nicht einfach traurig, sie ist wütend.

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