Max Weber und die Briefe 1875-1886:Peinigende Lage

Max Weber und die Briefe 1875-1886: Im Auftrag der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde die Gesamtausgabe der Werke Max Webers (1864 - 1920) erarbeitet.

Im Auftrag der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde die Gesamtausgabe der Werke Max Webers (1864 - 1920) erarbeitet.

(Foto: SZ-Photo)

"Schönen Gruß. (Meine Vermögensverhältnisse sind bemitleidenswert.) Dein Sohn" - mit den "Jugendbriefen" ist die Edition der Briefe des Soziologen Max Weber nun vollendet - eine biografische und kulturhistorische Quelle ersten Ranges.

Von Gregor Schöllgen

Im 19. Jahrhundert war der Briefwechsel ein entscheidender Bestandteil bürgerlicher Lebensform. Was man darunter zu verstehen hat, lässt sich idealtypisch an der Korrespondenz des 1864 geborenen Juristen, Nationalökonomen und Soziologen Max Weber nachvollziehen. Mit dem von Gangolf Hübinger edierten ersten und dem von Rita Aldenhoff-Hübinger herausgegebenen zweiten Band seiner Briefe liegen diese nunmehr im Rahmen der zweiten Abteilung der Max-Weber-Gesamtausgabe geschlossen vor.

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