Literatur:Irseer Pegasus für Mario Schlembach

Der Österreicher Mario Schlembach hat den mit 2000 Euro dotierten Autorenpreis des Irseer Pegasus erhalten. Ausgezeichnet wurde Schlembach, Jahrgang 1985, für einen Auszug aus seinem Roman "Nebel", der die Geschichte eines Totengräbers erzählt. Einen zweiten Preis in gleicher Höhe vergab die Jury an den Lyriker Martin Piekar, Jahrgang 1990, aus Frankfurt für seinen Zyklus "scripted virtuality. zerrüttete Sonette". In diesen Gedichten variiert Piekar das Motiv von Realität und Virtualität vor dem Hintergrund eines Musikfestivals. Die beiden jungen Autoren gehörten zu den 18 Bewerbern, die zur Teilnahme am dreitägigen Autorentreffen Irseer Pegasus in Kloster Irsee (Allgäu) eingeladen waren. Der Literaturpreis wird seit 1998 vergeben.

© SZ vom 09.01.2018 / llg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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