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In Zeiten von Fake News plädiert Giovanni di Lorenzo für mehr "Deutungsdemut": Politische Stimmungen würden sich so schnell ändern, dass die Presse demütiger und bedachter vorgehen sollte. SZ-Redakteur Jens-Christian Rabe sieht das anders: Demokratie ist für ihn zeitnahe Berichterstattung, die zum Weiterreden anregt. Was meinen Sie?
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