Kurzkritik:Freudig traurig

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Die betörende Sängerin Elina Duni in der Unterfahrt

Von Oliver Hochkeppel, München

Beim letzten Münchner Gastspiel trat Elina Duni im Ampere auf, nun also wieder in der Unterfahrt. Das beschreibt recht gut die zwei Pole, zwischen denen sich die aus Albanien stammende, seit dem zehnten Lebensjahr in der Schweiz lebenden Sängerin bewegt: zwischen Ethno-Pop und modalem Jazz. Ihre ziemlich einzigartige Herangehensweise an Volksmusik ist natürlich in ihrer Biografie begründet: Duni ist als Jugendliche in der Schweiz zunächst mit den Beatles, mit Songwritern, Pop und Rock, etwas später dann mit Miles Davis aufgewachsen und hat schließlich nach allerlei künstlerischen Betätigungen - sie beherrscht auch ein paar Instrumente - Jazzgesang und Komposition in Bern studiert.

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