Kunst:Die Welt ist noch nicht ganz fertig

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Links: Auguste Rodins (1840-1917) 85 Zentimeter hohe Bronze "Schreitender Mann" entstand im Jahr 1900. Rechts: Edgar Degas (1834-1917) schuf diese kleine "Tänzerin, große Arabeske, erste Position" zwischen 1882 und 1895. (Foto: Von der Heydt-Museum, G. Neumann, A. Zeis-Loi/Musée d'Orsay; bpk / RMN - Grand Palais)

Das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal zeigt impressionistische Plastiken von Auguste Rodin und Edgar Degas - die einander wunderbarerweise widersprechen.

Von Kia Vahland

Seit einigen Jahren entdecken Ausstellungsmacher Künstlerfreundschaften, in denen der eine den anderen beobachtet, kommentiert, unterstützt oder mit ihm konkurriert. Zwei Œuvres sagen mehr als eines, und in einer Doppelschau lassen sich die Eigenheiten beider Zeitgenossen besser zeigen, die so oder eben anders auf ein und dieselbe Welt reagieren. In dem Sinne präsentiert das Von der Heydt-Museum in Wuppertal Arbeiten von Edgar Degas und Auguste Rodin als "Wettlauf der Giganten zur Moderne".

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