Kritik:Konzertanter Stil

Faust und Münchener Kammerorchester

Von Harald Eggebrecht

Ein herrlicher Sommerabend, an dem das Münchner Kammerorchester (MKO) ohne Dirigent, aber von seinem Konzertmeister Daniel Giglberger hochaktiv geleitet, sich in bester Form präsentierte. Das Ergebnis offensichtlich guter Probenarbeit, hohe Wachheit, feine Ohren füreinander und spürbare Freude am Spiel erfüllten auch das Publikum mit Spannung und Vergnügen. Das begann mit Beethovens Coriolan- Ouvertüre beachtlich und setzte sich bei Benjamin Brittens Simple Symphony bravourös fort.

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