Die Nominierungen für die Oscars sind verkündet, ein Großteil der Filme läuft in Deutschland erst 2011. Doch das kommende Filmjahr hält noch mehr Vielversprechendes bereit.
Einen klaren Favoriten hat die diesjährige Oscar-Verleihung bereits, und es mag den ein oder anderen überrascht haben, dass es sich dabei um keinen amerikanischen Helden sondern einen britischen König handelt.
The King's Speech startet in Deutschland am 17. Februar, Regisseur Tom Hooper verfilmte einen Teil der Lebensgeschichte von King George VI. und dessen Kampf um ein stotterfreies Leben. Auf insgesamt zwölf Oscars, unter anderem für den besten Film und den besten Hauptdarsteller (Colin Firth) kann The King's Speech hoffen.
Darum geht's genau:
Für Albert (Colin Firth), Duke of York, gibt es nichts Schlimmeres als öffentliche Reden zu halten, denn er stottert. Als sein Vater stirbt und sein großer Bruder abdankt um eine Bürgerliche heiraten zu können, wird Albert zu King George VI.. Da die bisherigen Versuche der Sprachkorrektur gescheitert sind, nimmt seine Frau Elizabeth (Helena Bonham Carter), die spätere Queen Mum, das Problem in die Hand und engagiert den unkonventionellen Sprechtrainer Lionel Logue (Geoffrey Rush). Es ist der Anfang einer lebenslangen Freundschaft.
Colin Firth gilt nach der Auszeichnung mit dem Golden Globe als klarer Favorit, schärfster Konkurrent ...
Text und Bildauswahl: Charlotte Frey/sueddeutsche.de/kar