Der Name verfolgt sie, wie einen Erinnerungen verfolgen: Rima Kamel. Vor 30 Jahren trug Rima Khcheich diesen Namen. Es war nicht ihrer, er wurde ihr aufgezwungen, sie hatte keine Wahl. Nun berichtet sie davon, wie es war, Rima Kamel gewesen zu sein. Dazu lädt sie in den Werkraum der Münchner Kammerspiele und erzählt ihre Geschichte, in einem Abend, den der Regisseur Rabih Mroué mit ihr und ihr zu Ehren schuf.
Kammerspiele München:Ende der Kindheit
Die libanesische Sängerin Rima Khcheich über den Schmerz und die Geschichte eines geschundenen Landes.
Von Egbert Tholl