Kabarett:Gedichte mit Gedächtnisstütze

Der Klavierkabarettist und Entertainer Bodo Wartke kommt mit einem Best-of-Programm nach München - und hat dafür sein Repertoire aus 20 Jahren auf der Bühne noch einmal durchgenommen. Er wundert sich selbst, wie er sich das alles merken kann

Interview von Oliver Hochkeppel

Er nennt sich immer noch "Klavierkabarettist", dabei hat sich Bodo Wartke längst vom großmeisterlichen Reimeschmied und Georg-Kreisler-Nachfahre des makabren Musikkabaretts zum Breitband-Entertainer entwickelt. Das bewies er zuletzt im Programm "Swingende Notwendigkeit", in dem er mit Bigband-Begleitung neben Klavier auch noch Bluesharp spielte, sang, tanzte und steppte. Der 39-Jährigen hat im Prinzip alles, was er in seinen nun 20 Bühnenjahren gemacht hat, noch im Repertoire. Im Berliner Admiralspalast spielt er drei Programme an drei Abenden hintereinander, jetzt in München gibt er sich mit zwei an zwei zufrieden, mit einem Best-of und dem Reim-Marathon und Komik-Meisterwerk "König Ödipus".

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