Julian Barnes:"Ich will nicht über dem Leser thronen"

Autor Julian Barnes

Julian Barnes: "Ironiker sind nicht bigott, und sie heucheln auch nicht. Ironie zeigt eine ziemlich komplexe Form geistiger Bildung."

(Foto: Marta Perez/dpa)

Der Schriftsteller über das Schreiben, die Rolle des Geldes in Großbritannien - und warum aus seiner Heimat ein seltsames Land geworden ist.

Interview von Franziska Augstein

An diesem Freitag erhält der britische Autor Julian Barnes für sein erzählerisches Werk den Siegfried-Lenz-Preis. Seine Eltern waren Französischlehrer, Julian Barnes selbst liebt Frankreich ebenso wie England. Sein erstes Buch, "Metroland" (1980) handelt auch von Frankreich. Mittlerweile ist er weltberühmt. Er gehört zu den wenigen Autoren, die ihre Leser schon beim Schreiben freundlich behandeln.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: