·:Jugend trainiert für Olympia

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Auftakt mit Zeus´ Gewitterwolken! Die Endausscheidungen der geduldigen Steher werden wohl gründlich ins Wasser fallen. In der Mitte frei bleibt der Platz, auf dem sich Fackelträger Wagner mit dem olympischen Schlingensief-Feuer eine kaum Medaillen verdächtige Brandblase holen wird. Aber der Himmel wird´s wohl löschen. Gottlob.

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Neue Disziplin: Unschuldslächeln. Altmeister und Favorit Josef Ackermann, im Zivilberuf Vorstandssprecher der Deutschen Bank, neben Trainer und - im wahren Leben - Gattin Pirkko. Der uneinholbare Meister der Victory-Zeichen zeigt sich gut im Futter, was in dieser harten Disziplin wahrlich Gold wert ist.

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Corinna Harfouch, deutsche Meisterin im Handtaschendiskuswurf, werden in diesem Jahr kaum Chancen auf einen Titel eingeräumt. Schuld wird von gewöhnlich unterrichteten Kreisen dem Produzenten und Ausrüster Bernd Eichinger (Hintergrund) wegen des schlecht sitzenden Trikots gegeben.

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Hier noch einmal in Zeitlupe: Das Wurfgerät in nicht ganz optimaler Position, das Trikot ohne offizielle Startnummer, außerdem fehlt die Umzäunung im Wurfring - Corinna, Bernd! So kann das ja nichts werden!

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Spannung beim Finale der Geher: Altmeister Genscher kämpft sich auf den letzten Metern vor der Premierenloge noch an die führende Ehefrau Barbara heran, die allerdings heftig rempelt und den Verfolger so unfair am Überholen hindert. Das gibt Punktabzug, Strafsekunden, wenn nicht gar die Wagner-Disqualifikation für Frau Barbara.

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Das Lächeln und die fiesen Tricks der Judoka! Die für ihre Finessen bekannte Schwarzgurtträgerin Evelyn Hamann beugt sich auf diesem Foto vor dem entscheidenden Wurf, mit dem sie ihren Gegner im Blaudress gleich schultern wird. Der winkt noch den Schiedsrichtern, weil er angeblich ein unfaires Beinchenstellen bemerkt haben will. Ha! Aber doch nicht mit der Hamann! Gleich knallt Blaudresschen krachend auf die Bodenmatte und Hamann holt Gold, Gold, Gold!

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Der Schwarm von Schifferstadt: Der Oldie-Olympionike und Ewigzweite bei ach so vielen sportlichen Vergleichen, Laurenz Meyer, hier im entscheidenden Finale mit den beigen Corsagen Sonja Müllers. Der Ringer mit der großen Klapper wird es diesmal schaffen. Sagen jetzt schon alle Umfragewerte.

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Deutschlandachter mit Feuermann. Die Oberkanutin Margot Werner geht mit Ehemann Jochen Litt, dieser links, jene rechts, hart ins Gericht. "Litti!", faucht sie, "wir sitzen zwar alle im selben Boot, aber du solltest es wenigstens zu Wasser lassen!" Litti hat verstanden und gibt Zeichen! Trotzdem rammt Margot ihrem Gatten den Ellbogen in die Matten. Da lacht er dann nimmer.

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Zu dumm aber auch: Kanutin und Gatte, nachdem es der Deutschlandachter endlich ins olympische Nass geschafft hat, bleibt nur ein laues Winkewinke. Man hatte es margot- und litti-seits verabsäumt, den teuren Nachen zu besteigen. Nun ist das Ding also ohne Steuermannweib und Litti unterwegs. Und das Nationaltrikot hat auch noch einen mächtigen Riss abbekommen. So ein Mist. Aber auch.

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She´s a Man-Eater: Angie und unbekannter Sparringspartner auf dem Weg vom Ring in Richtung Dusche. Da muss der Champion-Bademantel schon nicht mehr sitzen. Angie wird es schaffen, that´s for sure. Ihr nur deutlich an Gewicht überlegener Gegner Gerd wird diesmal frühzeitig zu Boden gehen. Da macht dann auch das Duschen wieder Spass, wenngleich zuvor und zuhauf eigene Getreue wie lästige Sparringsmücken verscheucht werden mussten.

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Angie übt die Klatsche. Stichwort: Sparringsmücken und schönen Gruss auch an Frühstücks-Ede Stoiber!

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Das Adiletten-Trio: Dumm für den Ausrüster, dass seine Produkte auf diesem Fotofinish nicht mit abgebildet wurden. Dennoch Seit´ an Seit´: die von den Strapazen deutlich gezeichnete Ewig-Tochter Katharina, ihr sogar im Zieleinlauf sangesmutig aufgelegter Widerpart Wolfgang und die heimlich führende Gudrun - alle unsere Wagners also, die von Wolfgang unerlaubter Weise gekrallt und so am Überschreiten der Linie gehindert wurden. Vielleicht besser so - bei dem Schuhwerk.

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Hier der Beweis: Katharina leider wie immer verloren: das Rennen, die Schuhe. Nun dann zetermordio, das tun wir so. Wolfgang wähnt sich wahnsinnsfriedig. Bei Gudrun gumpert´s geidigu - hahahat gewonnnen in Nu und Schuh. Hab´ich´s nicht gesagt? Eben!

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WauwahnichglaubskaumistdastollWeltrekord: Der Turmspringer-Regisseur Dieter Wedel deutet seinem Universaltalent Lore Strack, dass sie den größten Platsch gemacht. Der ist so groß, dass es immer noch platscht, nachdem Lore bereits wieder angezogen und gefönt aus der Kabine gekommen ist. Unglaublich: Gold für Deutschland!

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Und nur einer hat´s gesehen. Auf dem Siegerpodest beim Abspielen der Nationalhymne: Der gerüchteweise ungelernte Friseurlehrling Christoph Schlingensief (M), der reingerutschte Minsterpräsident Edmund Stoiber und die Gerne-Hausfrau Karin Stoiber nach dem packenden Finale in der rhythmischen Sportgymnastik. Schlingel Schlingensief wusste mit einer bombastischen Kür zu bestechen, gegen die das gemeinsam einstudierte Stoibergeschwurbel ein wenig Kiefer verrenkt und sowieso aktenstaubig wirkte. Das Chaos blieb aber aus, die Augen weitgehend trocken - auch wenn man auf dem Foto nicht sieht, was Stoiber in der anderen Hand hält, die man hier nicht sieht, und Schlingensief gerade in die Rippen drückt. Hähähä...

Alle Fotos: ap/dpa/ddp

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