Jesse Eisenberg:Stadtneurotiker 2.0

Der Schauspieler erzählt, warum er einst fast von Woody Allens Anwälten verklagt worden ist und wie es war, mit ihm die Komödie "Café Society" zu drehen.

Interview von Tobias Kniebe

Sobald Jesse Eisenberg den Raum betritt, sind auch all die Figuren sofort präsent, die er schon verkörpert hat. Wie er dem Blickkontakt ausweicht, wie er seinen schmalen Körper irgendwie wegduckt, selbst seine leise, hastige Sprechweise - das alles kennt man schon aus dem Kino. Und man begreift sofort, dass dieser Schauspieler wirklich in besonderer Weise mit dem arbeitet, was ihm gegeben ist, seinen Neurosen, seiner sozialen Unsicherheit, seiner Besonderheit.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: