Jazz:Das Vermächtnis des Vaters

Mulo Francel Cafe del Mundo

Jazz und mehr verbindet Mulo Francel (mit Saxofon) mit D.D. Lowka am Bass und den Gitarristen Alexander Kilian (links) und Jan Pascal.

(Foto: René van der Voorden)

Als Weltmusiker bei "Quadro Nuevo" ist der Münchner Saxofonist Mulo Francel sehr erfolgreich. Bei einer "Summer Week" in der Unterfahrt kommt er jetzt auch auf seine Jazz-Wurzeln zurück

Von Oliver Hochkeppel

Er ist einer der erfolgreichsten Münchner Musiker, und doch ist Mulo Francel nicht so bekannt wie viele andere. Steht doch der Name der Band, mit der er am erfolgreichsten ist, meist im Vordergrund: Quadro Nuevo. Seit über 20 Jahren lebt der Saxofonist, Klarinettist und Flötist Mulo Francel im Quartett mit dem Bassisten und Perkussionisten D. D. Lowka, dem Akkordeonisten Andreas Hinterseher und der Harfenistin Evelyn Huber (die 2008 für den verunglückten Gitarristen Robert Wolf kam) seine zwei größten Leidenschaften aus: Musizieren und Reisen. Den halben Globus hat man schon gesehen und die Begegnungen mit fremden Kulturen, Menschen und Musiktraditionen in die eigene Musik einfließen lassen. Weil das Ergebnis trotz diverser German Jazz Awards und Jazz-Echos üblicherweise in der Schublade Weltmusik verstaut wird, steht Francel wohl selbst bei vielen Jazzfreunden nicht auf dem Zettel.

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