Interview mit Pop-Professor Jeffrey Jampol:Hüter der verlorenen Schätze

Janis Joplin

Janis Joplin 1969, ein Jahr vor ihrem Tod. Jetzt erscheint nach fünf Jahren Entstehungszeit ein Film über die Sängerin.

(Foto: Getty Images)

Wie verkauft man tote Stars? Ein Gespräch mit dem kalifornischen Manager und Professor für Popkultur Jeff Jampol, der Filme für Janis Joplin und Mode für die "Doors" machen lässt.

Interview von Marcel Anders

Jeffrey Jampol lehrt als Professor für Popkultur an der Herb Alpert School of Music an der University of California in Los Angeles. Sein Geld verdient er allerdings mit Jam Inc.,der ersten Managementfirma, die sich ausschließlich der Vermarktung von verstorbenen Künstlern widmet. Die Firma residiert in West Hollywood, gleich gegenüber dem Nachtklub House Of Blues und dem Mondrian Hotel, in dem die wichtigste der Oscars-Partys stattfindet. Die Wände sind übersät mit signierten Erinnerungsstücken seiner Klienten wie den Doors, den Ramones, Michael Jackson, Rick James und Janis Joplin.

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