Intendantenwechsel:Die Welt ändern, sie braucht es

Intendantenwechsel: Der Regisseur Patrick Wengenroth hat kürzlich sein Programm als künstlerischer Leiter des Brecht-Festivals vorgestellt. In einem Stück steht der Berliner selbst auf der Bühne - als singender Bertolt.

Der Regisseur Patrick Wengenroth hat kürzlich sein Programm als künstlerischer Leiter des Brecht-Festivals vorgestellt. In einem Stück steht der Berliner selbst auf der Bühne - als singender Bertolt.

(Foto: Brecht-Festival/Stadt Augsburg)

Neue Spielstätten, Eva Mattes als Erzengel und brennende Debatten - Augsburg bereitet sich auf das erste Brecht-Festival unter der Leitung von Patrick Wengenroth vor

Von Christian Rost

Die Schließung des Augsburger Theaters aus Brandschutzgründen im vergangenen Sommer traf auch die Organisatoren des Brecht-Festivals unvermittelt. Das Große Haus mit fast 1000 Besucherplätzen schien zunächst unverzichtbar für die Realisierung des Programms, mit dem die Fuggerstadt ihren berühmten wie umstrittenen Sohn Bertolt Brecht alljährlich ehrt. Mit dem Wegfall des Theaters als Spielstätte kam der neue künstlerische Leiter des Festivals, Patrick Wengenroth, bei der Vorplanung zunächst "mehr als unter die Räder", wie er sagt. Inzwischen, eineinhalb Monate vor Beginn des Festivals am 3. März (es läuft bis 12. März), ist aus der Not eine Tugend geworden.

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