Der Zeichner Jean-Louis Tripp hat eine Schwäche, die er selbst "die Furcht vor der weißen Seite" nennt. Es fällt ihm schwer, auf einem leeren Papier den Anfang zu finden. Sein Freund und Kollege Régis Loisel hat damit weniger Probleme. Der mag es dafür nicht, die Zeichnungen einer Seite zu beenden, die Linien zu verfeinern, die Schatten zu setzen, den ganzen aufwendigen Kleinkram zu erledigen, der den Bildern erst Schärfe und Tiefe gibt.
Graphic Novel:Stille Revolution
In Québec haben zwei Franzosen einen Comic über ein erfundenes kanadisches Dorf gezeichnet. "Magasin Général" ist sehr erfolgreich. Warum nur sind die Kanadier unzufrieden?
Von Thomas Hahn
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