Sein kulturelles Erweckungserlebnis hatte er in Köln bei einem Konzert mit Maceo Parker, Fred Wesley und Pee Wee Ellis im E-Werk. Das war Mitte der Achtzigerjahre, als Spitzensportler konnte er ins westliche Ausland reisen. Seit acht Monaten ist der georgische Kulturminister im Amt. Zuvor war Mikheil Giorgadze, geboren 1967, Manager im Musikbusiness, hat ein großes Jazzfestival an der Schwarzmeerküste geleitet, und wenn man ihm so zuhört, denkt man, dass es keine schlechte Idee war, einen Mann mit Erfahrung in der Wirtschaft für dieses Amt zu berufen.
Georgische Kultur:Die Amazonen von Tiflis
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Den Georgiern kann man gerade dabei zusehen, wie sie ihren Auftritt als Gast der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2018 vorbereiten.
Von Ina Hartwig