Während hierzulande noch darüber diskutiert wird, ob Jan Böhmermann mit einem Witz über einen Witz über den türkischen Präsidenten Erdoğan zu weit gegangen ist, ist man in Amerika schon weiter: In einer Anhörung vor dem Senat zum gewalttätigen Extremismus riet der Kopf der Band U2, Bono, den USA nicht nur dazu, im Nahen Osten zu helfen, er schlug auch noch eine neue Waffe im Kampf gegen den IS vor:
"Lachen Sie nicht, ich glaube wirklich, man sollte Comedy nutzen. Adolf Hitler warf aus Deutschland als Erstes die Dadaisten und Surrealisten raus. Wenn man die Sprache der Gewalt spricht, spricht man die Sprache der Extremisten. Aber wenn man über sie lacht, wenn sie im Stechschritt herumlaufen, nimmt ihnen das ihre Macht. Deshalb schlage ich vor, dass ihnen der Senat Amy Schumer, Chris Rock und Sacha Baron Cohen schickt."