Rocker, Huren, Politiker, Demonstranten: Das Spektrum der Fotos von Günter Zint ist groß. Eine Auswahl seiner Arbeiten im Bilderblog von Süddeutsche.de. Vatertag in der Davidstraße auf St. Pauli 1964.
Jugendlicher in Hamburg in den 60er-Jahren.
Rocker in Hamburg in den 60er Jahren.
Hinterhofszene in der Hamburger Seilerstraße in den 70er Jahren.
Günter Zint: "Domenica kannte und schätzte ich seit den 60er-Jahren. Wir waren gut befreundet und manchmal machten meine Frau Mackie und ich ein paar Tage Urlaub in dem Haus, das sie von ihrem Bruder geerbt hat." Das Bild zeigt sie mit Günter Zint zusammen.
1968 griffen die Studentenunruhen auf Paris über.
Hasch-Kommune im Hamburg 1969.
Von 1963 bis 1966 stand der legendäre Hamburger Star-Club, in dem unter anderem die Beatles auftraten, als Ruine da.
Jimi Hendrix im Star-Club.
John Lennon in der Lüneburger Heide in einer Pause während der Dreharbeiten zum Antikriegsfilm "How I won the war" von Richard Lester.
Zins erinnert sich: "'The Who' naschten damals an so mancher Droge. Als ich nach einem herumgegangenen Joint Fotos machte, schnappten sie sich schnell ein legales Rauschmittel, um keine Probleme zu bekommen."
"Für Fritz Rau fotografierte ich oft. Bei den Essener Songtagen 1968 setzte er sich während einer Fotosession mit zur Begleitband von Frank Zappa 'The Mothers of Invention', dabei entstanden allerhand witzige Bilder."
Kampf um die Bäume auf dem Gelände des Zwischenlagers für Atommüll in Gorleben.
Bei Protesten gegen den Bau des Atomkraftwerks Brokdorf wurde aus diesem Hubschrauber Tränengas in die Menschenmenge geworfen.
Günter Wallraff als Ali mit Franz Josef Strauß. Er gab sich als Mitglied der Grauen Wölfe (rechtsextreme türkische Organisation) aus und bat um eine Widmung in einem Strauß-Buch. Die ihm gerne gewährt wurde.