"Liebe Kitty, es beklemmt mich doch mehr, als ich sagen kann, dass wir niemals hinausgehen dürfen", schreibt die 13-jährige Anne Frank in ihr Tagebuch. Als die Deutschen 1942 die Niederlande besetzen, flieht die jüdische Familie Frank in das lang geplante Versteck eines Hinterhauses in Amsterdam. Als nachts Bomber über die Dächer fliegen, hält sie ihre Gedanken, Ängste und Sehnsüchte in dem Tagebuch fest, adressiert an ihre imaginäre Freundin. Sie dokumentiert Erlebnisse und Ereignisse ihrer Zeit. In dem Spielfilmdrama "Das Tagebuch der Anne Frank" verfilmt Hans Steinbichler die Geschichte eines mutigen Mädchens, das trotz der ausweglosen Situation Träume hat und versucht, voller Hoffnung in die Zukunft zu blicken. Der Film aus dem Jahr 2016 mit Lea van Acken in der Hauptrolle läuft im Gasteig in der Reihe "Litera-Kino". Der Eintritt ist frei.
Das Tagebuch der Anne Frank, Regie: Hans Steinbichler, Do., 30. Nov., 15.30 Uhr, Gasteig, Bibliothek/Filmstudio