Der Münchner Filmemacher Bertram Verhaag beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Gentechnik und Landwirtschaft. Auch sein jüngstes Werk, der Dokumentarfilm "Code Of Survival", setzt sich mit ökologischem Anbau und Chemiestoffen wie Glyphosat auseinander. Der Regisseur und Produzent verdeutlicht darin die Auswirkungen von Gift für die Natur; auf der anderen Seite stellt er nachhaltige Alternativen vor, etwa eine vorbildliche Teeplantage in Indien und eine biologische Farm, die Wüste in fruchtbaren Boden verwandelt. Prominente Forscher wie Jane Goodall kommen ebenso zu Wort wie Bauern und Industriesprecher. Der Film mit dem Untertitel "Zwischen Ohnmacht und Liebe. Die Geschichte vom Ende der Gentechnik" hat beim Fünf-Seen-Filmfestival seine Deutschlandpremiere.
Code of Survival, Regie: Bertram Verhaag, Premiere am Do., 28. Juli, 21.15 Uhr, Schlossberghalle Starnberg, weitere Termine: 29. Juli, 19 Uhr, Kino Breitwand Seefeld und 30. Juli, 13 Uhr, Kino Breitwand Starnberg, www.fsff.de