Schauen und Staunen sind der Ursprung des Kinos. Dahin kehrt diese Kurzfilmsammlung zurück - junge Regisseure aus Syrien, Deutschland, Kolumbien und Iran erzählen ohne Worte von Kindern und Jugendlichen, die ihre Heimat verloren haben, einige auch ihre Familie, einer zudem ein Bein. Birgit Schulz verbindet die - immer wieder fantastischen, in jedem Fall optimistischen - Erzählungen, indem sie Dokuszenen aus Flüchtlingslagern dazwischen schneidet. Initiiert hatte das Projekt das Goethe-Institut, es richtet sich vor allem an Flüchtlingskinder. Aber Schauen und Staunen kennen keine Staatsangehörigkeit.