Der "Commuter Train" bringt die amerikanischen Pendler morgens in die Stadtmitte zur Arbeit und abends wieder heim. Zum Beispiel Liam Neeson, wohnhaft in Westchester, New York, Mitarbeiter einer Versicherungsgesellschaft. Er wird gefeuert, weiß nicht, wie er nun seinen Standard halten, den Sohn aufs College bringen soll. Die coole Vera Farmiga, die ihn im Zug anspricht, wüsste Rat, er soll ihr, gegen eine entsprechende Summe, einen Unbekannten im Pendlerzug herausfinden - da steckt natürlich eine Vertuschung dahinter, auf hoher Ebene. Regisseur Jaume Collet-Serra schickt zum dritten Mal Liam Neeson auf eine undurchsichtige Mission. Aber das Angenehme beim Genre Zugfilm ist: Wenn man mal Platz genommen hat, lässt man sich gern von der Spannung mitnehmen, egal ob es ein (logisches) Ziel gibt.