Einstein in Berlin:Lust an der Schwebe

Thomas de Padova erzählt vom jungen Albert Einstein im Berlin der Zwanziger und versucht, ihn als Menschen, Forscher und Zeitzeugen auf einen Nenner zu bringen.

Von Burkhard Müller

Welcher Wissenschaftler könnte da Nein sagen? Eine Professur auf Lebenszeit, keinerlei Lehrverpflichtungen, Mittel so viel er will und das alles an der interessantesten Forschungsstätte der Welt? Auch Albert Einstein braucht nur 24 Stunden Bedenkzeit; dann winkt er dem Physiker Walther Nernst, der extra in die Schweiz gekommen ist, um ihn nach Berlin zu holen, bei einer gemeinsamen Bergwanderung aus der Ferne mit einem weißen Taschentuch zu, und das heißt: Ich bin dabei.

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