Edward Norton:"Dein Gehirn findet einen Weg, dich zu stressen"

Der Schauspieler über seinen Film "Verborgene Schönheit", sein Studium des Buddhismus und die merkwürdigen Ängste der Reichen.

Interview von Marie Pohl

Edward Norton, 47, ist ein zierlicher, unscheinbarer Mann, fast durchsichtig. Er erinnert an das oft zitierte Ideal des Bruce Lee, wie Wasser zu sein, ohne feste Gestalt. In Hollywoods Schauspielliga ist er ein Schwergewicht, stand mit Marlon Brando und Robert De Niro im Ring, wurde mit seinem Debütfilm "Zwielicht" 1996 über Nacht zum Star. Es folgten wegweisende Arbeiten wie "American History X", "Fight Club" und "Birdman". Als das Interview zu seinem neuen Film "Verborgene Schönheit" überraschend um Stunden vorverlegt wird, taucht die Reporterin mit nassen Haaren, Jogginghosen und Boxbandagen um die Hände keuchend in der New Yorker Hotelsuite auf.

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