Dokumentarfilm:Grenzenlos

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(Foto: Realfiction)

Filme ganz ohne Text, damit Kinder auf der ganzen Welt sie verstehen können: Die Serie "Grenzenlos - Geschichten von Freiheit & Freundschaft".

Von Martina Knoben

Diese Filme brauchen keine Worte. So können sie Kinder (und natürlich auch Erwachsene) auf der ganzen Welt verstehen. "Grenzenlos - Geschichten von Freiheit & Freundschaft" (Realfiction) ist ein Projekt des Goethe-Instituts; eine Sammlung von Film-Miniaturen übers Weggehen und Ankommen soll Flüchtlingskindern helfen, mit dem Verlust von Verwandten, Freunden und ihrem ganzen gewohnten Leben fertig zu werden. Das Schauen und Staunen, Ursprung des Kinos, ist die Essenz dieser Stummfilme. Junge Regisseure aus Syrien, Iran, Deutschland und Kolumbien erzählen darin von Flüchtlingskindern, die sich in der (europäischen) Fremde ihre eigene Welt erfinden, in der dann auch die zurückgelassene Katze (unser Bild) mit Superman-Cape wieder auftaucht. Es sind oft fantastische und immer optimistische Erzählungen, die Birgit Schulz miteinander verknüpft, indem sie Doku-Szenen aus Flüchtlingslagern dazwischenschneidet. Mit großen Augen schauen darin Kinder in die Kamera. Das Schauen und Staunen ist ganz gegenseitig - und verbindet.

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