Chris Blackwell im Interview:"Rastas haben mich gerettet"

Chris Blackwell im Interview: Chris Blackwell, 1937 in London geboren, gehört mütterlicherseits zu einer jamaikanischen Zucker- und Rum-Dynastie. Noch reicher wurde er mit der Musikfirma Island Records, die nicht nur Reggae groß machte.

Chris Blackwell, 1937 in London geboren, gehört mütterlicherseits zu einer jamaikanischen Zucker- und Rum-Dynastie. Noch reicher wurde er mit der Musikfirma Island Records, die nicht nur Reggae groß machte.

(Foto: Alamy/mauritius images)

Chris Blackwell, der mit seinem Label Island Records Jamaikas Musik groß machte, aber nicht nur die - blickt zurück.

Interview von Jonathan Fischer

Chris Blackwell empfängt den Besucher in T-Shirt und Khaki-Jeans. Ganz leger, einen Kaffee in der Hand, lehnt der 79-Jährige an der Theke, vor sich die Aussicht auf eine türkisgrüne Lagune, hinter sich die strohgedeckte Bar des Golden-Eye-Luxushotels - Teil seiner Besitztümer in Jamaika. Einst gehörte das Anwesen James-Bond-Autor Ian Fleming, dem Geliebten seiner Mutter. Berühmt wurde Blackwell durch sein Plattenlabel Island Records, auf dem er drei Jahrzehnte lang Stars wie Bob Marley, Grace Jones, Steve Winwood, Cat Stevens, Tom Waits und U2 groß machte und der Popmusik eine neue Richtung vorgab.

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