Bildergalerie:Warum Männer nicht zuhören

... hat gute Gründe, wenn man Leander Haußmanns neuester Komödie Glauben schenken darf. Ein Kurzabriss der Geschichte über geschlechtsreife Großstädter in Bildern.

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Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

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Dass Männer nicht zuhören, hat gute Gründe, wenn man Leander Haußmanns neuester Komödie Glauben schenken darf. Ein Kurzabriss der Geschichte über geschlechtsreife Großstädter in Bildern.

Manchmal unterscheiden sich moderne Nacktaffen nur durch ihre Kleidung von ihren Vorfahren aus dem Neandertal - dies ist eine der zentralen Thesen des Films "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken". Und dies ist auch einer der Hauptgründe, warum man sich den Film trotz akuter Klischee-Gefahr trotzdem anschauen kann: Die Ausstattung des Films und vor allem die Kleidung der Hauptdarsteller Jessica Schwarz und Benno Fürmann ist eine Schau.

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Benno Fürmann trägt nicht besonders viel, das aber mit Stil - und Jessica Schwarz 50er- bis 60er-Jahre-Kostümchen, Korkenzieher-Löckchen und sehr viel Rot. Wer also über die filmische Übersetzung des Sachbuches ins Träumen gerät, kann sicher sein, dass die wunderbar schrill-kitschige Deko ihn wieder weckt.

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Der Plot hangelt sich durch Beziehungsprobleme und ihre vermeintliche Lösung, auf dem Weg zum Glück warten viele Fallen auf das junge Paar. Denn dass Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken, ist nach den Wisschenschaftlern Barbara und Allen Pease evolutionsbiologisch bedingt und damit unabdingbar. Also rammt Katrin, die smarte Verlagsangestellte, weil sie naturgemäß nicht einparken kann, das schicke Cabrio des feschen Anwalts Jan - der Auftakt zu einer Romanze im verregneten Berlin.

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Zwar wartet zuhause die von Jan frisch zum Techtelmechtel animierte Melanie (Annika Kuhl), doch Jan hat sich längst Katrin als neues Lust- und Liebesobjekt auserwählt. Sein Mitbewohner Rüdiger (Matthias Matschke) kümmert sich derweil um die Sitzengelassene - und auch daraus wird die große Liebe.

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Bis zum glücklichen Showdown warten allerdings noch einige Zerreißproben auf unsere Helden, die ihre steinzeitlichen Triebe einfach nicht in den Griff bekommen - unter anderem beginnt Jan eine Affäre mit seiner Sekretärin, was ihr Freund, der Rocker (gespielt von Sänger Sasha) nicht zu goutieren gedenkt. Und auch Katrin denkt fremd: Ihr Lieblingsautor (Uwe Ochsenknecht) lädt sie auf eine Weltreise ein, was sie durchaus für eine gute Idee hält.

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Am Ende siegt doch die Liebe über die Triebe. Und auch wenn die szenigen Großstädter ansonsten nicht viel von ihren steinzeitlichen Vorfahren trennt: So leicht der Plot daherkommt, so schick ist doch seine Umsetzung.

Text: Ruth Schneeberger

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