Bildergalerie:No Wummen, No Blei

Im Kino kämpfen Frauen seit jeher einen bewaffneten Kampf. In den besten Momenten verschmelzen Mensch und Waffe zu Bildern, die den gesellschaftlichen Umgang mit Gewalt sowie die Gewalt der Emanzipation formulieren: Wir zeigen einige jener Damen, für die Aufrüstung das wahre Make-up ist.

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Im Kino kämpfen Frauen seit jeher einen bewaffneten Kampf. In den besten Momenten verschmelzen Mensch und Waffe zu ikonografischen Einheiten - hier ganz körperlich auf dem Plakat zu Robert Rodriguez' "Planet Terror". So entstehen Bilder, die den gesellschaftlichen Umgang mit Gewalt sowie die Gewalt der Emanzipation formulieren: Wir zeigen einige jener Damen, für die Aufrüstung das wahre Make-up ist.

Angelina Jolie tomb raider ap

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Durchladen nach ein paar Dehnübungen: Angelina Jolie brachte in "Tomb Raider" die athletisch-elegante Waffenbeherrschung der Computerspielfigur Lara Croft auf die Leinwand.

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Besser als High Heels und Handtaschen: Zwar ganz schön laut so ein Maschinengewehr, aber ein echter Hingucker, so dass es keinen Sombrero auf seinem Platz hält.

raffaela anderson baise-moi

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Raffaëla Anderson in dem französischen Film "Baise-moi". Übersetzt heißt das (wir können es nicht ändern, die Franzosen machen halt solche Filme) "Fick mich". Waffenseinsatz ist hier die aggressivste Spielart der Sexualität.

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Jane Fonda trieb als "Barbarella" die außerirdische sexuelle Befreiung voran. Aber auch Mars-Männer sind Schweine, deshalb war die Protonenkanone als Pfefferspray immer dabei.

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Darf in keiner gut sortierten "Frauen mit Big Gun"-Galerie fehlen: Linda Hamilton in der "Terminator"-Serie

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Perle der Filmgeschichte und noch heute eine ganz große Seherfahrung: Pam Grier wird als "Foxy Brown" so lange geärgert, bis sie keinen Spaß mehr versteht: "She's brown sugar and spice, but if you don't treat her nice, she'll put you on ice!"

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Aus einem frühen (um 1956) Meisterwerk, nicht: "Pather Panchali", des indischen Filmemachers Satyajit Ray - der Herr Ober im Hintergrund räumt schon mal die zerbrechlichen Dinge in die Schränke.

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Luc Bessons "Nikita": Als Alternative zum Gefängnis lässt sich eine junge Frau zur Profikillerin ausbilden merkt aber bald, dass sie nur die Strafanstalt für andere geworden ist.

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Delilah (Hedy Lamarr) setzte nicht an den eigenen Haaren, sondern bei Samson an. Ohne mächtigen Haarschopf brachte er nichts mehr zustande - er war die Britney Spears der Antike.

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Sie werden sich an Jake und Elwood erinnern, aber nicht an diese Szene: Carrie Fisher bekämpft den Blues auf ihre ganz spezielle Weise in "Blues Brothers".

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Sie machte Lack und Leder wohnzimmerfähig: Emma Peel, alias Diana Rigg, demonstrierte in den 60ern, wie man Schirm, Charme und Melone britisch mit dem Revolver buchstabiert.

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Überlebenskünstlerin "Tank Girl" brachte in den 1990ern gleich einen Panzer mit.

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Muss sich erst selbst Gewalt antun und den Kopf rasieren, bevor sie sich in der Männerwelt des Militärs durchsetzt: Demi Moore als "G.I. Jane".

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Unnötig zu erwähnen, dass uns Trinity in der "Matrix"-Trilogie gerne etwas mehr von ihrer Bullet-Time geschenkt hätte.

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Traumberuf Polizistin: Jamie Lee Curtis setzt sich in "Blue Steel" gegen das System, einen Psychopathen und die eigene Vergangenheit durch.

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Beseitigt gewissermaßen den Ärger, den Barbarella ausgelöst hat, und räumt unter den außerirdischen Grapschern auf: Sigourney Weaver als Ellen Ripley in "Alien".

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Ist der Teufel wohl eher S oder M? "Catwoman" Halle Berry schüchtert das Böse jedenfalls mit Peitsche, Lack und Leder ein.

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Mein kleiner spitzer Holzkeil sticht, sticht, sticht: Sarah Michelle Gellar nagelt als "Buffy" die Särge der Unterwelt zu.

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Jodie Foster, hier mal nicht lammfromm schweigend, kommt als "The Brave One" mit der Luft, die man bleihaltig nennt, in Kontakt.

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Noch eine Kriegerin aus der Bilderwerkstatt von Luc Besson: Milla Jovovich als französische Nationalheldin "Jeanne D'Arc". Ihr stehen Waffen...

ddp resident evil jovovich

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...überaus gut, weshalb sie in "Resident Evil" gleich zwei zur Hand nimmt. Was Jovovich für Besson,...

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...ist Uma Thurman für Quentin Tarantino: In "Kill Bill" machte er seine Muse zur Schwertkampfkönigin der Popkultur .

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Eines der Vorbilder für Thurmans "Kill Bill"-Figur ist Lady Snowblood im gleichnamigen Film aus dem Jahr 1973, einem unterkühlten und stilisierten Racheepos mit der finsteren Logik einer griechischen Tragödie: Nur indem sie zur Mörderin wird, kann Shurayukihime erwachsen werden.

dpa ursula andress dr no

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Ein Messer ist effektiv, vielseitig einsetzbar und lässt sich praktischerweise auch am Bikini transportieren: Der Muscheltaucherin Honey Rider (Ursula Andress) in "Dr. No" nutzte es dennoch wenig, weil die Klinge an James Bonds Charme abprallte.

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Bonds Gegnerinnen mussten sich Heimtückischeres einfallen lassen: Rosa Klebb (Lotte Lenya) war...

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...für ihren Dropkick mit rechts gefürchtet.

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"Die Rechnung, bitte!" - Mit Bonnie Parker (Faye Dunaway) würden wir nicht nur aus Sparsamkeit gerne mal essen gehen. Sie schrieb nämlich auch schöne Gedichte: "The road gets dimmer and dimmer Sometimes you can hardly see But it's fight, man to man And do all you can For they know they can never be free."

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Einen ha'm wer noch - unser endgültiger Rausschmeißer: Unbekannte Schöne aus dem Annodunnemals-Kintopp, die noch stumm den Wahlspruch beherzigt: Einen Wink mit der Wumme hat noch jede verstanden!

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