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Der Altmeister des französischen Films ist tot. Seine Karriere als Filmemacher umspannte fast ein halbes Jahrhundert. Wir zeigen die Bilder.
Im Alter von 89 Jahren ist der französische Filmregisseur Eric Rohmer gestorben. Zusammen mit François Truffaut, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol und Jacques Rivette gehörte Rohmer zur sogenannten Nouvelle Vague, einem Kreis junger Film-Enthusiasten, die gegen den in Konventionen erstarrten französischen Film polemisierten.
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Nach ersten Filmerfolgen wie "Meine Nacht bei Maud" (1969) und "Claires Knie" (1970), drehte Eric Rohmer 1978 in Deutschland Heinrich Kleists "Die Marquise von O." Das Drama, sein erster nichtfranzösischer Film, wurde auf den Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet.
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2001 wurde der Altmeister des französischen Films auf dem Filmfestival in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk geehrt.
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2002 kam "Die Lady und der Herzog" ("L'Anglaise et le Duc") in die Kinos. Lucy Russel spielte die britische Adlige Lady Grace Elliott.
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Der letzte Film des bis ins hohe Alter umtriebigen Rohmer "Les Amours D'Astrée Et De Céladon" feierte 2007 seine Weltpremiere auf den Filmfestspielen von Vendig. Neben seiner Rolle als Filmemacher machte sich Rohmer Zeit seines Lebens auch als Essayist, Filmkritiker und -theoretiker einen Namen.
Andi Gillet als Céladon(Mitte)/Foto: Filmverleih