Bilder von den Golden Globes:Golden Eyes

Klar geht es um Schauspielerei, aber es geht um noch viel mehr bei den Golden Globes, die diesmal wieder ganz prachtvoll sein durften. Sehen Sie selbst. Die Bilder.

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Die Golden Globes wurden verliehen - und Sie wollen wieder nur Bilder von schönen Frauen und noch hübscheren Roben sehen? Können Sie haben: Naturgemäß ist jede Rote-Teppich-Verleihung auch ein Konkurrenzgerangel nicht nur um die begehrten Statuetten, sondern darum, wer die Schönste ist, wer das angemessenste Kleid trägt und wer die glamouröseste Begleitung ausführt. Es geht also nicht nur um Schauspieler im engeren, sondern um Verkleidung im weiteren Sinne. Denn wie wir wissen, sehen die meisten Stars gleich nach dem Aufwachen auch nicht anders aus als wir. Sich Golden-Globes- oder gar Oscar-tauglich zu stylen, verlangt den Herrschaften also einiges ab. Schauen wir mal, wer diesmal das Rennen macht.

Eva Longoria/Foto: dpa

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Jennifer Lopez hat sich zwar alle Mühe gegeben, fehlende schauspielerische Leistungen im vergangenen Jahr durch Glanz und Gloria im Outfit zu überspielen. Ihre Neigung, sich stets schräg seitlich von hinten fotografieren zu lassen, um ihren berühmten Allerwertesten ins Bild zu rücken, weckt bei ihrem Gatten Marc Anthony allerdings nur noch ein müdes Lächeln.

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Frisch wie der Frühling hingegen wirkt Demi Moore, jünger denn je, beim Flirt mit ihrem jüngeren Boyfriend Ashton Kutcher. Sie ist eigentlich nur erschienen, um den begehrten Golden Globe posthum an einen Toten zu verleihen, nämlich an Heath Ledger. Nebenbei aber, und dafür hätte sie eigentlich schon einen Nebenrollen-Golden-Globe verdient, wirkt sie keinen Tag älter ...

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... als ihre Tochter. Rumer Willis stammt aus ihrer vorangegangenen Ehe mit Bruce Willis, ist 20 Jahre alt, tritt in die Fußstapfen ihrer schauspielernden Eltern und fängt an, auf Gala-Veranstaltungen vorzuposen.

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Womit wir erfolgreich bei den Nebendarstellerinnen gelandet wären: Diese Dame wird noch eine ganze Weile warten müssen, bis sie für höhere Weihen nominiert wird. Aussehen und Outfit (man beachte: Enganliegendes plus Leo-Print - kann man in der Öffentlichkeit tragen, zumindest wenn man Megan Fox heißt) sind jedoch Garant für einen großen Auftritt.

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Den hatte wohl auch January Jones im Blick, als sie sich in ihre Meerjungfrauen-Schale geworfen hat. Das ehemalige Model und Ex-Freundin von Ashton Kutcher war auf alles vorbereitet - schließlich war sie für ihre Rolle als Ehefrau in der Fernsehserie "Mad Men" für die Golden Globes nominiert.

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Heiße Anwärter auf das aktuelle Traumpaar der Filmindustrie waren diese beiden: Brangelina. Sie mussten sich aber dann doch dem aktuelleren Traumpaar der Stunde beugen: Kate Winslet und Leonardo DiCaprio, elf Jahre nach "Titanic" wiedervereint in "Zeiten des Aufruhrs". Und auch in Sachen Rücken-Tatoo lief der Über-Mama diesmal ...

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... eine Jüngere den Rang ab: Evan Rachel Wood hat nicht nur die romantischere Rückenansicht, sondern war schon zwei Jahre lang mit Marilyn Manson liiert, was die 2004 für die Golden Globes nominierte Nachwuchsschauspielerin garantiert gerüstet hat für alles, was da noch kommen mag.

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Immer klassisch, in letzter Zeit erinnert Anne Hathaway gar an eine 40er-Jahre-Filmdiva ...

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... und immer schön: Selma Hayek. Ihr läuft in Sachen Stilsicherheit und Grandezza macht ihr so schnell keine was vor.

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Die sonst so entzückende Penélope Cruz hingegen haben wir schon in besserer Verfassung gesehen ...

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... und auf diesen Gesichtsausdruck hätten wir lieber mal verzichtet. Unvermeidlich aber ...

Paris Hilton/Foto: Reuters

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... ist natürlich auch die Anwesenheit von Schauspielern, die mal gut im Geschäft waren oder zumindest mal gut ausgesehen haben. Als geradezu rührend ist demnach zu bewerten, dass Tom Cruise seine Mutter Mary Lee Mapother mitgebracht hat (ohne Rückentattoo!) ...

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... und Pierce Brosnan seine eingestandenen Selbstzweifel überwunden hat und sich nun wieder ganz öffentlichen zwischen jüngeren und strafferen Kollegen und den Kolleginnen mit den erwartungsvollen Golden Eyes zeigt. Kommen wir damit zu den inhaltlichen Aspekten der Golden-Globes-Verleihung, die es ja doch auch gab:

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Der Film "Slumdog Millionaire" ist der große Abräumer bei der diesjährigen Verleihung der Golden Globes in der Nacht auf Montag. Der Streifen wurde bei der Preisverleihung in Los Angeles als bestes Drama sowie für Regie, Drehbuch und Musik ausgezeichnet. Regisseur Danny Boyle (l.) und die Hauptdarsteller Freida Pinto and Dev Patel freuten sich über den Preisregen.

In dem Film wird die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay erzählt, der aus großer Armut zum Gewinner der indischen Variante von "Wer wird Millionär?" aufsteigt und dabei die verlorene Liebe seiner Kindheit sucht. "Slumdog Millionaire" gilt auch als heißer Kandidat für die Oscars, die im Februar vergeben werden.

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"Passiert das wirklich?" fragte sich auch die britische Schauspielerin Kate Winslet. Sie fuhr bei der Verleihung der Golden Globes einen spektakulären Doppelsieg ein. Für ihren Auftritt in der Ehegeschichte "Zeiten des Aufruhrs" erhielt sie in Los Angeles den Preis als beste Schauspielerin in einem Drama. Kurz zuvor war sie bereits als beste Nebendarstellerin in der Bestsellerverfilmung "Der Vorleser" ausgezeichnet worden.

In dem Ehedrama "Zeiten des Aufruhrs" stand die Britin zehn Jahre nach dem Sensationserfolg mit "Titanic" wieder mit ihrem damaligen Partner Leonardo di Caprio vor der Kamera.

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Gemeinsam freuten sich Musiker Bruce Springsteen (vorne) und Schauspieler Mickey Rourke, die beide für ihre Mitwirkung an dem Drama "The Wrestler" ausgezeichnet wurden: Rockstar Springsteen für die beste Filmmusik erhielt, Rourke als bester Hauptdarsteller für sein ebenso einfühlsames wie humorvolles Spiel als abgewrackter Ex-Ringer.

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Der australische Schauspieler Heath Ledger wurde für seine Rolle im Batman-Film "The Dark Knight" posthum als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Regisseur Christopher Nolan nahm die Trophäe bei dem Galadinner entgegen und sagte, er und sein Team seien von den positiven Reaktionen auf den Film aufgebaut worden. Alle, die mit Ledger an der Produktion gearbeitet hätten, seien von Trauer, aber auch von unglaublichem Stolz erfüllt. "Mit dem Tod von Heath ist ein Loch in die Zukunft des Kinos gerissen worden", sagte Nolan. Ledger starb vor etwa einem Jahr an einer Medikamenten-Überdosis.

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Als beste Komödie wurde Woody Allens leichtfüßiger Sommerfilm "Vicky Christina Barcelona" ausgezeichnet. Der New Yorker Filmemacher war bei der Preisverleihung in Los Angeles nicht selbst anwesend.

In dem Film um die Liebes- und Urlaubserlebnisse zweier Freundinnen mit einem spanischen Maler spielen Scarlett Johansson, Javier Bardem und Penelopé Cruz mit.

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Die Britin Sally Hawkins bekam die begehrte Auszeichnung für ihre Rolle als optimistische Lehrerin in der Komödie "Happy-Go-Lucky".

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Als bester Darsteller in einer Komödie wurde der irische Schauspieler Colin Farrell für seine Rolle in der tragikomischen Mördergeschichte "Brügge sehen... und sterben?" geehrt.

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Alec Baldwin und Tina Fey durften für ihre Rollen in der Sitcom "30 Rock" Preise in der Kategorie TV-Serie, Komödie oder Musical mit nach Hause nehmen.

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Für sein Lebenswerk wurde Steven Spielberg ausgezeichnet. In früheren Jahren hatte der US-Regisseur von Filmen wie "Schindlers Liste" und "Der Soldat James Ryan" bereits sechs Golden Globes gewonnen.

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Das deutsche RAF-Drama "Der Baader-Meinhof-Komplex" ging leer aus. Stattdessen durfte sich Regisseur Ari Folman für seinen dokumentarischen Trickfilm "Waltz With Bashir" über den Preis für den besten fremdsprachigen Film freuen.

Foto: AP Text: AP/dpa/gal/hai/rus

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