Beatles:Ein wunderbarer Krach

Sz-Magazin

"Paul wollte, dass die Songs dynamischer wirken", erzählt Produzent Giles Martin.

(Foto: Emi Music)

Das Beatles-Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" wurde von Giles Martin, Sohn des Beatles-Produzenten George Martin, überarbeitet. Er erklärt, was sich verbessern ließ - und was die Band bei den Aufnahmen erlebte.

Interview von Marcel Anders

Vor 50 Jahren, am 26. Mai 1967, erschien "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band", das achte Studioalbum der Beatles. Es wurde bis heute mehr als 30 Millionen Mal verkauft und zählt zu den wichtigsten Platten der Popgeschichte. Giles Martin, der 47-jährige Sohn des im vergangenen Jahr verstorbenen, legendären Beatles-Produzenten George Martin, hat zum Jubiläum das Album nun noch einmal neu abgemischt - und es klingt tatsächlich enorm dicht und frisch. Seit seinem 15. Lebensjahr arbeitete er für seinen Vater. Er kannte und kennt alle Bandmitglieder gut. Seine erste berufliche Beatles-Erfahrung war die Arbeit an der 1996 erschienenen Beatles-Compilation "Anthology 2". Da war Giles Martin 22. In den Abbey Road Studios, dem alten Arbeitszimmer der Beatles, hat er mit der SZ darüber gesprochen, wie man einen Klassiker klanglich überarbeitet, ohne ihm zu schaden.

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