Unter ihrem neuen Chefdirigenten Jakub Hrůša wollen die Bamberger Symphoniker Experimente wagen. "In einer so einer herrlichen Gegend, wo das Publikum und das Orchester Freunde sind, können wir mutig sein", sagte Hrůša am Donnerstag in Bamberg bei der Programm-Präsentation für die Spielzeit 2016/17. Die steht unter dem Leitmotiv "Aufbrüche". Intendant Marcus Rudolf Axt erklärte, man wolle künftig die Zusammenhänge zwischen Werken besser herausstellen. So werde das Orchester versuchen, Werke eines Konzertes ineinander übergehen zu lassen. Gespielt würden Kompositionen, die zu ihrer Entstehungszeit Neues wagten - von Mahler über Debussy bis zu Messiaen. Prägend wirken soll die Geigerin Lisa Batiashvili, die als "Portrait-Künstlerin" mehrfach zu erleben sein wird.
Bamberg:Hrůša will in Bamberg Experimente wagen
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