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Einer schäkerte mit Paris Hilton, zwei sind miteinander verwandt und ein Hollywoodstar sollte ursprünglich auch zur Band gehören. Die Backstreet Boys veröffentlichen nach acht Jahren wieder ein Album. Kuriose Fakten über eine der erfolgreichsten Boygroups der Welt, die Sie noch nicht wussten.
Zwielichtiger Manager
Die Neunziger waren ihr Jahrzehnt. Kevin, Brian, Howie, Nick und AJ (v.l.n.r.) sorgten für einen Hit nach dem anderen. Auf die Fahnen schrieb sich das auch ihr Manager, Lou Pearlman. Der Geschäftsmann hatte einst mit einem Helikopterservice seine erste Million verdient, als er merkte, dass im Musikbusiness noch viel mehr Geld zu machen ist. Zusammen mit Johnny Wright, der bereits Take That und New Kids on the Block gemanagt hatte, schuf er die Backstreet Boys. Aber "Big Poppa" riss sich den Großteil der Erlöse aus dem Plattenverkauf selbst unter den Nagel und wurde 2008 wegen Millionenbetrugs zu 25 Jahren Haft verurteilt. "Ich bin stolz auf alles, was ich getan habe", sagte er im Gefängnis. Und dass er in Zukunft noch viele Künstler groß rausbringen wolle.
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Paris Hilton
Was Paris Hilton mit den Backstreet Boys zu tun hat? Raten Sie mal! Mit einem der Jungs war das Paradepüppchen eng verbandelt. Aber die Liaison mit Nick Carter hielt nur sieben Monate. Dann war Schluss.
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Was der Name eigentlich bedeutet
Backstreet Boys, die Jungs aus den dunklen Gassen? Fast. Ihr Name bezieht sich tatsächlich auf einen Markt in Orlando, wo die Band gegründet wurde. Es handelt sich übrigens um einen Flohmarkt.
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Miteinander verwandt
Als Bandmitglieder sind sie schon eng verbunden, aber Brian Littrell und Kevin Richardson (hier bei einem Zoo-Abstecher auf der China-Tour der Band) sind auch im wahren Leben verwandt: Die beiden sind Cousins. Brian kam nur in die Band, weil ihn sein Vetter anrief und ans Casting erinnerte.
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Ryan wäre eigentlich ein Backstreet Boy
Heldenrollen in The Ides of March, Drive oder nun A Place beyond the Pines hätte fast ein anderer gespielt: Denn eigentlich würde Hollywoodstar Ryan Gosling an diesem Dienstag mit seinen vier Bandkollegen das erste Album nach acht Jahren veröffentlichen. Und eigentlich hätten auch ihm Millionen Teenager zugejubelt. Denn eigentlich wäre Ryan Gosling ein Backstreet Boy. Nur AJ McLean ist es zu verdanken, dass Gosling nicht in die Band kam.
Anfang der Neunziger wohnten Gosling und McLean zusammen in einem Apartment in Orlando. Gosling arbeitete dort im "Mickey Mouse Club", wo auch schon Justin Timberlake und Britney Spears als Jungstars vor der Kamera standen. Und ursprünglich sollte er ebenso wie AJ in die Band. Er sagte aber ab, ärgerte sich hinterher wohl darüber und versuchte, seinen Mitbewohner telefonisch zu erreichen. Vergeblich. "Ich möchte, dass Ryan Gosling weiß: Es tut mir leid, dass ich ihn nicht zurückgerufen habe", sagte der reumütige Sänger Anfang des Jahres in einem Video. Immerhin ist Gosling nun eine Zweitkarriere im Musikbusiness sicher: "Falls wir jemals nach einem sechsten Backstreet Boy suchen sollten, rufe ich dich an", versprach AJ noch.
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Mega-Fusion
Sie waren die große Konkurrenz von Take That und gehörten in den Neunzigern zu den Top-Boybands. Und entweder waren Fans für die einen oder für die anderen. Und dann das: 2011 schafften New Kids on the Block und die Backstreet Boys die generationenübergreifende Fusion und schlossen sich zu der bedrohlich klingenden Formation NKOTBSB zusammen. Die gemeinsame Welttournee folgte.
Quelle: http://backstreetboys.com
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Backstreet Boys im Kino
Zusammen, auseinander, dann zwei Jahre lang nur zu viert, aber schließlich mit New Kids on the Block. Und nun das Album "In a World like this": Bei so viel Hin und Her in einer Band verwundert es nicht, dass die Backstreet Boys ihren eigenen Dokumentarfilm kriegen. US-Filmemacher Stephen Kijak kennt sich aus: "Was macht man, nachdem man einen Film mit den Rolling Stones gedreht hat, um die Erfahrung noch zu toppen? Die Backstreet Boys natürlich!" Der Film soll im Herbst bereits fertig gedreht werden. Auf dem Bild zum 20-jährigen Bestehen der Band im April dieses Jahres sehen die fünf jedoch eher wie gealterte Volksschullehrer aus. Vielleicht wird es doch eher Fiktion?
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Zeitweise abtrünnig
Zwei Jahre lang traten die Backstreet Boys ohne Kevin Richardson auf. Der hatte sich von der Band losgesagt, um andere künstlerische Projekte zu verwirklichen - und eine Familie zu gründen. Aber aus dem Abschied wurde nur eine Auszeit, der Rest der Band hielt ihm immer offen, zurückzukehren. Ausgerechnet auf einem NKOTBSB-Konzert 2012 in London gaben die Backstreet Boys bekannt, dass Kevin in die Band zurückkehrt.
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Ort der Wiedervereinigung
Bei Oprah Winfrey in Chicago sollen die Bandmitglieder wieder zusammengefunden haben. AJ McLean war 2012 mit seiner Mutter in der TV-Show eingeladen, um über seine Alkoholsucht zu sprechen. Die anderen vier Bandmitglieder überraschten ihn (hier sehen Sie die Überraschung im Video) und als alle abends im Hotel zusammensaßen, soll die Idee entstanden sein, wieder zu fünft aufzutreten. Rührend!
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Zweites Standbein Horrorfilm
Vor kurzem hat sich Nick Carter verlobt, jetzt denkt er offensichtlich darüber nach, wie es beruflich weitergeht. Der 33-Jährige will als Drehbuchautor und Filmproduzent arbeiten. "Ich bin ein großer Horror-Fan", sagte er in einer Videobotschaft auf einer Fundraiserseite. Für den Film Evil Blessings will er dort 85.000 Dollar sammeln.